Nach Jahren des "feierns" der gewohnten Feiertage, ob gesetzlich oder auch nicht, ist man sich heute einig: man will den Grund warum man nicht zur Arbeit geht und sich des sinnlosen Betrinkens ergibt wieder kennen.
Tag der deutschen Einheit, Tag der Arbeit oder absurde Namen wie Christi Himmelfahrt finden kaum noch Anklang, sind hoffnungslos veraltet und höchstens Historiker und Archäologen erinnern sich noch ihrer Bedeutung.
Warum fährt dieser Christi in den Himmel und nicht nach Tijuana, und warum ist der Tag der Arbeit der Tag an dem man nichts Arbeit?
Fragen die man sich bald nicht mehr stellen muss, wenn man erst die neuen Feiertage eingeführt hat. Folgend sind nur einige der Vorschläge für Feiertage die man künftig gedenkt in den Kalender zu schreiben.
NichtrunterspültagEin Feiertag vor allem für Handwerker und Klempner. Ein Geschäft wie an diesem Tag werden diese selten gemacht haben. Und Sie auch nicht!
Tag des SpielsHeute kann man spielen was das Zeug hält, ob am Computer, gemeinsam an einem Brettspiel oder einfach nur an sich selbst, wer nicht rumspielt ist selbst schuld!
Hau-den-Mitbewohner-TagSchlag einfach deine ungeliebten Mitbewohner oder Nachbarn, an diesem Tag können Sie sich für vergangene Schandtaten rächen, oder einfach nur ihren Unmut über diese herauslassen.
1. April ReloadedEin alter Bekannter unter den Feiertagen, leider nur viel zu wenig geschätzt und geachtet- früher war das Streichemachen erlaubt-jetzt ist es Pflicht.
Der König der Streiche: die geschüttelte DoseUnterhosentagEin Traum für jeden Mann, sich nicht durch die Barrieren und Konventionen der heutigen Gesellschaft mehr einschränken lassen zu müssen- mehr Freiheit genießen nur noch Schotten.
ObenohnetagEin kleines Zugeständnis an die weibliche Bürgerschaft- ein Ersatz für den Muttertag. Hier
kann Sie sich auch einmal frei fühlen.
Dies ist nur ein kleiner Auszug aus der Vielzahl der neuen Feiertage, die man beabsichtigt einzuführen.
Eine kalendarische Einordnung ist leider noch nicht bekannt, falls es jedoch Neuigkeiten hierzu gibt, wird sich die Redaktion alsbald melden.
Autor: Ferdinand Otze